Thomas Cole war ein amerikanischer Landschaftsmaler, der im 19. Jahrhundert lebte (geboren 1801 - gestorben 1848). Er gilt als einer der Gründer der Hudson River School, einer Gruppe von Künstlern, die für ihren Fokus auf die amerikanische Landschaft und die Natur bekannt waren.
Cole wurde in England geboren und wanderte als 17-Jähriger mit seiner Familie in die USA aus. Er ließ sich in Ohio nieder und begann dort, Malerei zu studieren. Später zog er nach New York City, wo er seinen Ruf als Künstler aufbaute.
Cole war für seine detaillierten und romantischen Darstellungen der amerikanischen Landschaft bekannt. Seine Gemälde zeigten oft weite, unberührte Landschaften, spektakuläre Berge und Flüsse. Er war auch bekannt für seine Fähigkeit, atmosphärische Effekte wie Licht und Schatten einzufangen.
Einige seiner bekanntesten Werke sind "The Oxbow" (1836), das die Schleife eines Flusses darstellt und eine geteilte Landschaft zwischen Zivilisation und Wildnis zeigt, sowie "The Course of Empire", eine Serie von fünf Gemälden, die den Aufstieg und Fall einer fiktiven Zivilisation darstellen.
Thomas Cole war auch ein maßgeblicher Einfluss auf andere Künstler der Hudson River School, die seine Landschaftsstilistik übernahmen und weiterentwickelten. Er starb früh im Alter von 47 Jahren, hinterließ jedoch ein bedeutendes künstlerisches Erbe.
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